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GAFAM: Wer sind sie? Warum sind sie (manchmal) so gruselig?

GAFAM: Wer sind sie? Warum sind sie (manchmal) so gruselig?
GAFAM: Wer sind sie? Warum sind sie (manchmal) so gruselig?

Google, Apple, Facebook, Amazon, Microsoft… Fünf Giganten des Silicon Valley, die wir heute mit dem Akronym GAFAM bezeichnen. Neue Technologien, Finanzen, Fintech, Gesundheit, Automobil … Es gibt keinen Bereich, der ihnen entgeht. Ihr Vermögen kann manchmal das einiger entwickelter Länder übersteigen.

Wer denkt, dass GAFAM nur in neuen Technologien vorkommt, der irrt! Diese fünf High-Tech-Giganten haben in andere investiert und sind sogar so weit gegangen, virtuelle Universen wie das Projekt zu entwickeln Metaverse von Meta, Muttergesellschaft von Facebook. In knapp 20 Jahren haben sich diese Unternehmen in den Mittelpunkt gerückt. 

Jeder von ihnen hat eine Marktkapitalisierung von über 1 Milliarden Dollar. Tatsächlich entspricht es dem Vermögen der Niederlande (BIP), die dennoch auf Platz 000 der reichsten Länder der Welt stehen. Was sind GAFAMs? Was erklärt ihre Vormachtstellung? Sie werden sehen, dass es sich um eine faszinierende Geschichte handelt, die jedoch auf beiden Seiten viele Bedenken ausgelöst hat.

GAFAM, was ist das?

„Big Five“ und „GAFAM“ sind daher zwei Namen, die zur Bezeichnung verwendet werden Google, Apple, Facebook, Amazon et Microsoft. Sie sind die unbestrittenen Schwergewichte des Silicon Valley und der Weltwirtschaft. Zusammen haben sie eine Marktkapitalisierung von fast 4,5 Billionen US-Dollar. Sie gehören zur sehr erlesenen Liste der am häufigsten börsennotierten amerikanischen Unternehmen. Darüber hinaus sind alle in der vorhanden NASDAQ, ein amerikanischer Aktienmarkt, der Technologieunternehmen vorbehalten ist.

GAFAM: Definition und Bedeutung
GAFAM: Definition und Bedeutung

Die GAFAMs Google, Amazon, Facebook, Apple und Microsoft sind gemessen an der Marktkapitalisierung die fünf mächtigsten Unternehmen der Welt. Diese fünf digitalen Giganten dominieren viele Sektoren des Internetmarktes und ihre Macht wächst von Jahr zu Jahr.

Ihr Ziel ist klar: den Internetmarkt vertikal zu integrieren, beginnend mit den ihnen vertrauten Sektoren und schrittweise ergänzt durch Inhalte, Anwendungen, soziale Medien, Suchmaschinen, Zugangsgeräte und Telekommunikationsinfrastrukturen.

Diese Unternehmen haben bereits einen beachtlichen Einfluss auf den Internetmarkt und ihre Macht wächst weiter. Sie sind in der Lage, ihre eigenen Standards zu setzen und Dienstleistungen und Produkte zu fördern, die für sie günstig sind. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, die vielversprechendsten Start-ups zu finanzieren und zu erwerben, um ihr digitales Imperium zu erweitern.

GAFAMs sind für viele Internetnutzer unverzichtbar geworden, aber ihre Leistungsfähigkeit wird oft kritisiert. Tatsächlich haben diese Unternehmen eine fast vollständige Kontrolle über bestimmte Sektoren des Internetmarktes, was zu Machtmissbrauch und wettbewerbswidrigen Praktiken führen kann. Darüber hinaus wird ihre Fähigkeit, persönliche Daten von Internetnutzern zu sammeln und zu verarbeiten, oft als Eingriff in die Privatsphäre angeprangert. bei

Trotz der Kritik dominieren GAFAMs weiterhin den Internetmarkt und dies wird sich in naher Zukunft wahrscheinlich nicht ändern. Diese Unternehmen sind für viele Internetnutzer unverzichtbar geworden und aus der Zukunft nicht mehr wegzudenken.

Börsengang

Apple ist das älteste GAFAM-Unternehmen in Bezug auf den Börsengang. 1976 von Steve Jobs gegründet, ging es 1980 an die Börse. Dann kamen Microsoft von Bill Gates (1986), Amazon von Jeff Bezos (1997), Google von Larry Page und Sergey Brin (2004) und Facebook von Mark Zuckerberg (2012). ).

Produkte und Geschäftsfelder

Anfänglich konzentrierten sich die GAFAM-Unternehmen auf neue Technologien, insbesondere durch die Produktion von Betriebssystemen – mobile oder feste – Computer oder mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets und vernetzte Uhren. Sie finden sich auch in der Gesundheit, im Streaming oder sogar im Automobil.

Rivalitäten

Tatsächlich ist GAFAM nicht die einzige Firmengruppe, die es gibt. Andere sind entstanden, wie die FAANG. Wir finden Facebook, Apple, Amazon, Google und Netflix. In dieser Fraktion hat der Streaming-Gigant also den Platz der Redmonder eingenommen. Auf der anderen Seite ist Netflix das einzige verbraucherorientierte Unternehmen, wenn es um Multimedia-Inhalte geht, obwohl Amazon und – wahrscheinlich Apple – nachgezogen sind. Wir denken dabei insbesondere an Amazon Prime Video. Wir sprechen auch über NATU. Zu dieser Gruppe gehören ihrerseits Netflix, Airbnb, Tesla und Uber.

GAFAM, ein Imperium, das Stein für Stein gebaut wurde

Die verrückte Ausweitung ihrer Aktivitäten hat GAFAM-Unternehmen dazu gebracht, ein echtes Imperium aufzubauen. Dies basiert auf der Vielzahl von Übernahmen von Aktien und anderem durch amerikanische Firmen.

Tatsächlich finden wir ein identisches Muster. Anfänglich starteten die GAFAMs mit neuen Technologien. Anschließend erweiterten die Firmen ihre Tentakel durch die Übernahme anderer Unternehmen, die in anderen Bereichen tätig waren.

Das Beispiel Amazon

Jeff Bezos startete Amazon in einem einfachen kleinen Büro und war ein einfacher Online-Buchhändler. Heute ist sein Unternehmen der unangefochtene Marktführer im E-Commerce. Um dies zu erreichen, wurden mehrere Übernahmen durchgeführt, wie beispielsweise die Übernahme von Zappos.

Auch Amazon hat sich auf den Vertrieb von Lebensmitteln spezialisiert, nachdem es Whole Foods Market für bescheidene 13,7 Milliarden Dollar erworben hat. Es findet sich auch im Internet der Dinge (IoT), der Cloud und beim Streaming (Amazon Prime).

Das Beispiel Apple

Das Unternehmen aus Cupertino hat seinerseits fast 14 Unternehmen erworben, die sich darauf spezialisiert haben künstliche Intelligenz seit 2013. Diese Unternehmen waren auch Experten für Gesichtserkennung, virtuelle Assistenten und Softwareautomatisierung.

Apple erwarb auch den Soundspezialisten Beats für 3 Milliarden US-Dollar (2014). Von da an hat sich die Marke Apple einen wichtigen Platz im Musik-Streaming über Apple Music erobert. Damit wird es zu einem ernsthaften Konkurrenten für Spotify.

Das Beispiel Google

Die Firma Mountain View hatte auch ihren Anteil an Übernahmen. Tatsächlich sind viele der Produkte, die wir heute kennen (Google Doc, Google Earth), aus diesen Übernahmen entstanden. Google macht viel Lärm mit Android. Die Firma erwarb das OS 2005 für die Summe von 50 Millionen Dollar.

Googles Appetit hört hier nicht auf. Das Unternehmen hat sich auch vorgenommen, Unternehmen für künstliche Intelligenz, Cloud und Mapping zu erobern.

Das Beispiel Facebook

Facebook seinerseits war weniger gierig als die anderen GAFAM-Unternehmen. Dennoch hat die Firma von Mark Zuckerberg intelligente Operationen durchgeführt, wie die Übernahme von AboutFace, Instagram oder Snapchat. Heute heißt die Firma Meta. Es will kein einfaches soziales Netzwerk mehr darstellen. Außerdem konzentriert sie sich derzeit auf das Metaverse und künstliche Intelligenz.

Das Beispiel von Microsoft

Genau wie Facebook ist Microsoft nicht sehr gierig, wenn es darum geht, ein bestimmtes Unternehmen zu kaufen. Besonders am Gaming hat sich das Redmonder Unternehmen orientiert, insbesondere durch die Übernahme von Minecraft und dessen Mojang-Studio für 2,5 Milliarden Dollar. Da war auch die Übernahme von Activision Blizzard – auch wenn diese Operation Gegenstand gewisser Kontroversen ist –.

Warum diese Akquisitionen?

„Erwirb mehr, um mehr zu verdienen“… Tatsächlich ist es ein bisschen so. Dies ist vor allem eine strategische Entscheidung. Durch den Kauf dieser Unternehmen haben sich die GAFAMs vor allem wertvolle Patente angeeignet. Die Big Five haben auch Teams von Ingenieuren und anerkannten Fähigkeiten integriert.

Eine Oligarchie?

Es ist jedoch eine Strategie, die Gegenstand vieler Kontroversen ist. Tatsächlich ist dies für einige Beobachter eine einfache Lösung. Da sie nicht in der Lage sind, innovativ zu sein, kaufen die Big Five lieber vielversprechende Unternehmen.

Operationen, die sie angesichts ihrer gigantischen Finanzkraft „nichts“ kosten. Einige verurteilen daher die Macht des Geldes und den Wunsch, jegliche Konkurrenz auszuschalten. Es ist also eine reale Situation der Oligarchie mit allem, was dazugehört...

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Die Full-Power- und „Big Brother“-Kontroverse

Wenn es ein Thema gibt, das wirklich Kritik hervorruft, dann ist es das der Verwaltung personenbezogener Daten. Fotos, Kontaktdaten, Namen, Vorlieben … Das sind wahre Goldgruben für die GAFAM-Giganten. Sie waren auch Gegenstand mehrerer Skandale, die ihrem Image geschadet haben.

Leaks in der Presse, anonyme Zeugenaussagen und verschiedene Anschuldigungen betrafen insbesondere Facebook. Dem Unternehmen von Mark Zuckerberg wird vorgeworfen, die persönlichen Daten seiner Nutzer missbraucht zu haben. Darüber hinaus wurde der Gründer des sozialen Netzwerks im Mai 2022 von der amerikanischen Justiz angehört. Es war eine beispiellose Tatsache, die dazu führte, dass viel Tinte floss.

Ein „Big Brother“-Effekt

Kann man also von einem „Big Brother“-Effekt sprechen? Letzteres repräsentiert, zur Erinnerung, ein Konzept der totalitären Überwachung, das von Georges Orwell in erwähnt wurde sein berühmter visionärer Roman 1984. Vernetzte Objekte sind heute Teil unseres täglichen Lebens. Sie enthalten unsere intimsten Geheimnisse.

Die GAFAMs werden dann beschuldigt, diese wertvollen Daten auszunutzen, um ihre Benutzer zu überwachen. Ziel sei es, so Kritiker, diese Informationen an die Meistbietenden wie Werbetreibende oder andere Wirtschaftsunternehmen zu verkaufen.

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Geschrieben von Fachri K.

Fachri ist ein Journalist, der sich leidenschaftlich für neue Technologien und Innovationen interessiert. Er glaubt, dass diese neuen Technologien eine große Zukunft haben und die Welt in den kommenden Jahren revolutionieren könnten.

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