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Eine junge Frau gibt sich als wohlhabende Erbin aus und verschafft sich so Zugang zur New Yorker High Society: eine wahre Geschichte, die Netflix gerade verfilmt hat.
Der Fall „Anna Delvey“ sorgte 2017 für Aufsehen. Damals stand die russischstämmige Anna Sorokin vor Gericht, weil sie unter falschem Namen viel Geld von Hotels und Privatpersonen gestohlen hatte. Eine fertige Geschichte, die tragisch mit einer mehrjährigen Haftstrafe endete. Jetzt wurde die Geschichte des 31-jährigen Hochstaplers von Netflix* produziert – als Miniserie mit neun Folgen. Im Mittelpunkt steht die deutsche Anna Sorokin, die sich als wohlhabende Erbin und Unternehmerin ausgibt. Sein Verhalten ermöglichte es ihm, in einige der elitärsten sozialen Kreise der Stadt einzutreten. An Geschäftsideen mangelte es der Betrügerin nicht: Sie soll Investoren gesagt haben, sie plane einen „Soho-House-ähnlichen Club“, der auch als Kunstraum fungieren soll. Was damals niemand ahnte: Die junge Brünette war weder extrem vermögend noch eine aufstrebende Unternehmerin.
Die junge Frau finanzierte ihren luxuriösen Lebensstil, indem sie nicht nur wohlhabende Bekannte, sondern auch Banken und Hotels betrog. So konnte der Betrüger für einige Zeit seinen Aufenthalt in einer Luxussuite im Soho Hotel 11 Howard in Manhattan bezahlen. Doch als sich unbezahlte Hotelrechnungen häuften, Anna Sorokin aus einigen Hotels in Manhattan rausgeschmissen wurde und einige ihrer Freunde ebenfalls verdächtigt wurden, weil die junge Frau ihre Schulden nicht beglichen hatte, folgte der eiserne Arm: Im Oktober 2017 wurde Sorokin nach monatelangen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen schwerem Diebstahl, Überweisungsbetrug, betrügerischen Kreditanträgen und Nichtzahlung von Rechnungen festgenommen.. Im April 2019 erreichte der Fall auf dem US-Portal seinen Höhepunkt cityandcountrymag.com laut Gerichtsbeschluss: Als Strafe wurden gegen Sorokin vier bis zwölf Jahre Staatsgefängnis verhängt.
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„Inventing Anna“ ist Platz 1 der deutschen Netflix-Charts
Damals verfolgten viele Menschen die Geschichte des Hochstaplers. Und die Geschichte ist bis heute spannend – vor allem in Form der neuen Netflix-Miniserie „Inventing Anna“. Bei seiner Veröffentlichung war es bereits die Nummer 1 in den deutschen Netflix Top 10. Die Hochstaplerin der Serie wird von der amerikanischen Schauspielerin Julia Garner gespielt, die auch in der Serie „Ozark“ eine Rolle spielt.
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Encore une fois schimmern informiert, zahlte Netflix Anna Sorokin satte 320 Dollar, um ihre Geschichte zu filmen. Allerdings war das Geld längst weg, wie er schimmern Zitate des 31-Jährigen. Sie zahlte rund 198 US-Dollar Entschädigung, der Rest ging an Anwaltskosten.
Julia Garner als Anna Delvery und Saamer Usmani als Chase Sikorski am Set von Inventing Anna. ©Aaron Epstein/Netflix
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Was macht Anna Sorokin heute?
Im Februar 2021 wurde Sorokin vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen, nachdem er vier Monate zuvor bei einer Anhörung zur Bewährung Verständnis gezeigt hatte. „Ich möchte nur sagen, dass ich mich wirklich schäme und es mir wirklich leid tut, was ich getan habe“, sagte sie damals. New Yorker Post zitiert. Die Freiheit währte jedoch nicht lange: Kurz nach ihrer Freilassung wurde Sorokin von Einwanderungsbeamten festgenommen, weil sie ihrer Ausreisestrafe nicht nachgekommen war. Jetzt ist sie also wieder im Gefängnis wo sie dem schimmern hätte Asyl beantragt. Die Entscheidung sei noch nicht gefallen, sagte er.
Im Interview mit dem Online-Magazin initiiert Sorokin erklärte: „Nein – es sieht nicht so aus, als würde ich Inventing Anna in nächster Zeit sehen. (…) Nichts daran, eine fiktive Version von mir in dieser kriminellen Irrenanstalt zu sehen, spricht mich an“, sagt Sorokin. Nach Angaben von schimmern Die Serie wird wahrscheinlich nicht das Letzte sein, was Sie über Anna Sorokin hören. Sie arbeitet nach eigenen Angaben an einem Dokumentarfilm, einem Buch und einem Podcast. (jg) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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Quelle: Bewertungen Nachrichten
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